Sammlung Partisanenkrankenhaus Franja

Die Sammlung, die ursprünglich ausschließlich aus originalen Gegenständen bestand, die die Ausstattung und Hilfsmittel in den Baracken des Partisanenkrankenhauses Franja darstellten, wurde durch das Hochwasser im Jahr 2007 leider großenteils zerstört, weil 494 durch das Wasser vernichtete Gegenstände aus der Sammlung entfernt werden mussten. Im Jahr 2016 begannen wir in die Sammlung auch andere Gegenstände aufzunehmen: persönliche Gegenstände der Mitglieder des Personals und der Patienten des Partisanenkrankenhauses Franja bzw. Gegenstände, die auf die eine oder andere Weise mit Franja verbunden sind. Somit zählt die Sammlung jetzt 576 Gegenstände. Neben den persönlichen Gegenständen und dem Inventar wird hier auch eine Auswahl von originalen Unterlagen, Fotografien und Aussichtskarten aus verschiedenen Zeitabschnitten zur Schau gestellt.

Inventar

Bei den Gegenständen, die hier dargestellt werden, handelt sich größtenteils um originale Gegenstände, die vor Jahren im Partisanenkrankenhaus Franja ausgestellt wurden. Einige davon wurden anlässlich der Vorbereitung der ständigen Ausstellung ins Museum gebracht, die in Cerkno in den Jahren 1986─1998 zu besichtigen war bzw. wurden zu jener Zeit neu erworben, die anderen „überlebten“ das Hochwasser im Jahr 2007, als der Großteil der originalen Sammlung vernichtet wurde.

Tablett für Verbände

Verband für die Wundversorgung

Notverband ─ FIRST FIELD DRESSING

Verband für die Wundversorgung

Notverband ─ Verband für erste Hilfe!

Sterilisierungskorb

Dreiecktuch

Klebepflaster

Notverband ─ R.ESERCITO ITALIANO

Kaliko-Verband

Gipsverband, 2 Stück

Fläschchen ─ SANEDRINA OLEOSA

Fläschchen ─ MITIGAL

Schachtel mit Ampullen ─ CANFORA

Ätherdose

Thermometer

Hilfsmittel für die Dehnung des Oberschenkelknochens

Avion-Stütze

Kramers-Stütze

Kramers-Kniestütze

Stethoskop

Tablett für chirurgische Instrumente

Tasse

Skalpell

Chirurgische Säge

Greifzange

Container

Basislebensmittelpaket zum Überleben - EMERGENCY RATION TYPE E-1 KIT

Kochlöffel

Küchenbrett

Schöpflöffel

Zwiebackform

Menage

Teller

Petroleumlampe

Schublade mit Abteilen

Behälter für Petroleum

Basis für Bürsten und Besen

Stuhl

Stiefelknecht ‘‘Zajc‘‘ ─ Hilfsmittel zum Ausziehen von Stiefeln

Pianoakkordeon

Inventar

Tablett für Verbände

Das Tablett besteht aus einer Ablagefläche, die mit Leisten in sechs kleinere und zwei größere Fächer unterteilt ist und aus einem aus vier Leisten ausgearbeiteten Rahmen. Die leicht halbkreisförmig ausgestalteten Seitenleisten haben jeweils einen rechteckigen in den Ecken abgerundeten Ausschnitt, der die Funktion eines Tragegriffs hat. Das Tablett war Bestandteil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-3/436

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 6,50 cm, B: 63 cm, T: 46 cm

Inventar

Verband für die Wundversorgung

Der selbstgemachte Verband besteht aus weißem Baumwollleinen. Der Gegenstand wurde auf der ständigen Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) ausgestellt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID:510:IDR;PBF-809

Materialien: Baumwollleinen

Dimensionen: B: 14 cm, L: 177 cm

Inventar

Notverband ─ FIRST FIELD DRESSING

Zwei Notverbände in wasserdichter Umhüllung sind im braungrünfarbigen Leinenbeutel aufbewahrt. Der Verband stammt aus den Hilfspaketen der Alliierten. Die auf der Umhüllung angeführten Anweisungen für das Öffnen und für die Verwendung des Verbands sind denjenigen gleich, die außen auf dem Beutel angegeben sind. Hersteller: T.J.SMITH & NEPHEW, LTD. HULL/Jan./June, 1943. Der Verband wurde bei Schusswunden für die sofortige Verwendung auf dem Schlachtfeld bestimmt.
Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde der Verband vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID:510:IDR;PBF-828

Materialien: Leinen

Dimensionen: H: 2,8 cm, B: 9 cm, L: 21 cm

Inventar

Verband für die Wundversorgung

Das Päckchen mit dem Verband ist rechteckig, hinten auf dem Päckchen ist eine Leinenlasche aufgeklebt, die schnelles Öffnen ermöglicht. Die Verpackung besteht aus dunkelblauem Papier, über die gesamte Breite des Päckchens ist ein Band aus weißem Papier aufgeklebt, auf dem folgendes geschrieben ist:
B.P.C. PERFECTUM/COMPRESSED OPEN WOVE BANDAGE/3 Ins x 4 Yds /KHAKI. Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde der Verband vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID:510:IDR;PBF-829

Materialien: Papier, Leinen

Dimensionen: H: 2 cm, B: 7,70 cm, T: 3,60 cm

Inventar

Notverband ─ Verband für erste Hilfe!

Der Verband deutscher Herstellung befindet sich im bräunlichen Wachspapier mit einem Aufkleber, auf dem folgendes geschrieben ist: Verband für erste Hilfe! /STERILISIERT / Öffnen nur vor dem Gebrauch. Mit beiden Händen anfassen und so auseinander ziehen, dass der Polster auf die Wunde kommt, ohne es mit den Fingern zu berühren; Weiter die Binde gut umwickeln. /Type II

Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde der Verband vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-832

Materialien: Baumwolle, Papier

Dimensionen: H: 2,50 cm, B: 9,50 cm, T: 4,50 cm

Inventar

Sterilisierungskorb

Das Körbchen besteht vollkommen aus dem Weidengeflecht. Unter dem unteren Rand gibt es noch einen zusätzlichen Rand, zu dem der Deckel passt, der ebenso aus dem Weidengeflecht ausgearbeitet ist. Während des Kriegs wurden solche Körbchen für die Sterilisierung der Operationswäsche verwendet. Für den Bedarf der Ausstellung wurde das Körbchen aus dem Krankenhaus Franja im Jahr 1986 ins Museum Cerkno übertragen.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1060

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 27,5 cm, B: 29 cm

Inventar

Dreiecktuch

Das Dreiecktuch wurde aus einem braunfarbigen Baumwollstoff ausgeschnitten. Die Tuchkanten wurden nicht gesäumt. Das Tuch wurde für die Immobilisierung bei Verletzungen verwendet. Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde das Tuch vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-825

Materialien: Baumwolle

Dimensionen: V: 90 cm, Š: 137cm

Inventar

Klebepflaster

Im rechteckigen Papierbeutel sind Klebepflaster enthalten. Die Klebepflaster sind quadratförmig, 3,5 × 3,5 cm groß, mit ziegelroter Oberseite und weißem Schutznetz unten, das wegen der leichteren Entfernung aus zwei Teilen besteht. Die Klebepflasterecken sind abgerundet.
Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurden die Klebepflaster vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-831

Materialien: Papier, Leinen

Dimensionen: H: 14,30 cm, B: 10,70 cm

Inventar

Notverband ─ R.ESERCITO ITALIANO

Der Notverband ist in der Original-Papierverpackung verpackt. Mit solchen Verbänden wurden italienische Soldaten ausgestattet. Auf der vorderen Seite gibt es im grünen Rechteck neben dem roten Kreuz folgende Aufschrift: R.ESERCITO ITALIANO/PACCHETO da medicazione individuale Mod. 1931.
Auf der Rückseite sind die Anweisungen für die Verwendung angegeben.
Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde der Verband vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-842

Materialien: Papier, Baumwolle

Dimensionen: H: 2 cm, B: 10 cm, T: 6 cm

Inventar

Kaliko-Verband

Der Kaliko-Verband besteht aus dünnem Baumwollgewebe in der Leinwandbindung. Der Verband war Eigentum vom Dr. Viktor Volčjak.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-987

Materialien: Baumwolle

Dimensionen: B: 5 cm, T: 4,5 cm

Inventar

Gipsverband, 2 Stück

Es handelt sich um einen Netzverband mit der Gipsbeschichtung, der in eine dichte Rolle zusammengewickelt ist. Der Verband ist in ein bräunliches Krepp-Papier eingewickelt, auf dem aufgeschrieben ist: 6 INCH/5 YARDS/PLASTER OF PARIS BANDAGES/ITEM NO. 0208/THE KELLER LABORATORIES /(unlesbar). Auf dem zweiten Verband ist auch das Herstellungsjahr sichtbar: OCT 22 1942. Darüber kommt noch eine Kunststoff-Umhüllung. Wegen des Alters löst sich der Gips vom Netzverband ab. Die Verbände stammen aus den Hilfspaketen der Alliierten und wurden für den Bedarf der Ausstellung aus dem Krankenhaus Franja gebracht.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1061, 1062

Materialien: Gips, Baumwolle

Dimensionen: H: 4, 5 cm, B: 15,3 cm, T: 6 cm; H: 4,50 cm, B: 15, 3 cm, T: 5, 3 cm

Inventar

Fläschchen ─ SANEDRINA OLEOSA

Das eckige Fläschchen aus dem blaugefärbten Glas hat ein Gewinde. Das Fläschchen ist mit einem Korkverschluss verschlossen. Am Flaschenboden ist die Nummer 30 sichtbar. Erhalten ist auch die Etikette, mit der drei Flächen des Fläschchens beklebt sind.
Aufschrift auf der vorderen Seite: SANEDRINA OLEOSA FARMITALIA S. A. FARMACEUTICI ITALIA GRUPPO MONTECATINI MILANO – VIA DEI GRACHHI 35 Links: PREZZO L. 8 – A NORMA DEL D. M. 30 LU – Das Fläschchen wurde im Krankenhaus Franja ausgestellt und konnte „wundersam“ das Hochwasser im Jahr 2007 überleben, weil es im Bett des Baches Cerknica, ungefähr 2 km vom Krankenhaus Franja entfernt, gefunden wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-3/535

Materialien: Blaufarbiges Glas, Kork

Dimensionen: H: 7,50 cm, B: 3 cm, T: 3 cm

Inventar

Fläschchen ─ MITIGAL

Das aus Klarglas bestehende Fläschchen hat eine gleichmäßige Kugelform. Der Kunststoffdeckel ist schwarzfarbig. Im Deckel sind Reste eines gelbfarbigen Inhalts zu sehen. Auf dem Fläschchen ist eine vergilbte Etikette aufgeklebt. Eine identische Etikette befindet sich auch auf der Verpackung. Die Verpackung besteht aus einem braunen Karton in Form einer Rolle, in die das Fläschchen eingesetzt werden kann. Hersteller: Bayer. Das Arzneimittel wurde zur Behandlung der Juckflechte bzw. der Räude verwendet, einer während des Krieges oft vorkommenden Schwierigkeit, die durch die Krätzmilbe verursacht wurde. Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde das Arzneimittel vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-830

Materialien: Kunststoff, Karton, Glas

Dimensionen: H: 10,80 cm, B: 4 cm

Inventar

Schachtel mit Ampullen ─ CANFORA

Die gelbfarbende Schachtel besteht aus Karton, auf dem Deckel sind mit der dunkelblauen Farbe die Daten über das Arzneimittel aufgedruckt: CANFORA ─ 0,20 in Soluz.acquosa; STABILIMENTO CHIMICO ─ FARMACEUTICO/G.ZAMBON&C.S.A.Vicenza; CONFE ZIONATURA E SCATOLA BREVETTATA. Das Arzneimittel wurde während des zweiten Weltkriegs vom Dr. Antonio Sticchi verschrieben, dem italienischen Arzt in Cerkno, der ebenso Partisanen half. Das Arzneimittel wurde auf der ständigen Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja ausgestellt, 1986─1998.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1058

Materialien: Karton, Glas

Dimensionen: H: 1,3 cm, B: 9 cm, T: 7,4 cm

Inventar

Ätherdose

Der Behälter für Äther ist metallen, zylinderförmig, mit Patentdeckel und mit einer Kerbe oben auf dem Deckel. Neben der Kerbe ist folgende Aufschrift eingeprägt: PATENT No. 427440. Auf dem Behälter ist ein Aufkleber mit der Aufschrift „esthetic Ether“ und mit der Angabe des Jahres „193?“ teilweise erhalten. Der Behälter für Äther, der für die Anästhesie bei Operationen verwendet wurde, stammt aus der Alliierten-Hilfe. Für den Bedarf der Ausstellung wurde der Behälter aus dem Krankenhaus Franja ins Museum übertragen.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-839

Materialien: Metall

Dimensionen: H: 11,5 cm, B: 7,7 cm

Inventar

Thermometer

Das Quecksilberthermometer ist in einem Messing-Etui aufbewahrt. Das Thermometer wurde dem Museum von Danilo Šuligoj geschenkt, dem ehemaligen Sanitäter im Krankenhaus Franja.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-807

Materialien: Messing, Glas, Quecksilber

Dimensionen: L: 13 cm, B: 5 cm

Inventar

Hilfsmittel für die Dehnung des Oberschenkelknochens

Das Gestell hat die Form eines rechteckigen Trapezes. Ausgearbeitet ist das Gestell aus quadratförmigen und runden Leisten aus Holz. Die Grundfläche ist zusammengenagelt und mittels Nuten in die Form eines Rechteckes verbunden. Die Basis bilden zwei längere Leisten, die mit drei kürzeren Leisten untereinander verbunden sind. Auf diese Basis sind zwei Paare unterschiedlich hoher Leisten mit Nageln befestigt. Durch das längere Paar der Leisten sind zwei runde Stöcke geführt, die am Ende mit einem dicken Draht verbunden sind. In der Mitte des Drahtes ist eine Rolle befestigt. Dieses Hilfsmittel wurde für die das Einrenken eines verletzten Oberschenkelknochens verwendet. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde das Hilfsmittel im Krankenhaus Franja erstellt. Der Bauer dieser Anlagen war der Sanitäter Jože Čerin, der während der ganzen Zeit ihrer Tätigkeit im Krankenhaus sich befand. Das Hilfsmittel wurde ins Museum für den Bedarf der ständigen Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja, 1986─1998, gebracht.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1064

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 44 cm, B: 23 cm, L: 85,5

Inventar

Avion-Stütze

Die Stütze besteht aus drei Leisten, die gleich breit, im rechten Winkel aufeinander genagelt sowie mit einer Nute verbunden sind. Das erste und dritte Brettchen sind mit einer dünneren Leiste diagonal untereinander verbunden. Die Stütze wurde im Krankenhaus Franja erstellt und diente für die Immobilisierung beim Bruch des Oberarmknochens. Die Stütze wurde erhalten, weil sie in der Baracke ausgestellt wurde, die während des Hochwassers im Jahr 2007 nicht abgeschwemmt wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/498-30

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 47 cm, B: 53 cm, G:34 cm

Inventar

Kramers-Stütze

Die Stütze in Rechteckform besteht aus zwei parallelen stärkeren Hauptdrähten, die mit mehreren kürzeren und dünneren Drähtchen miteinander verbunden sind. Dieses Gestell, mit Verbänden umgewickelt, wurde im Krankenhaus für die Immobilisierung der verletzten Extremitäten verwendet.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/498-31

Materialien: Metall

Dimensionen: L: 80 cm, B: 8 cm

Inventar

Kramers-Kniestütze

Das ganze Gestell besteht aus metallenen Drähten und Drähtchen (wie Kramers-Stützen). Der Kramers-Stiefel besteht aus einer ellipsenförmigen Fußsohle und aus einer Stütze für die Ferse bzw. für den Fußknöchel. Die Fußsohle ist hinten (bei der Ferse) in der Form von zwei Dreiecken verlängert. Für den Bedarf der Ausstellung wurde das Hilfsmittel aus dem Krankenhaus Franja im Jahr 1986 ins Museum Cerkno gebracht.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1059

Materialien: Metall

Dimensionen: H: 51 cm , B: 20 cm, T: 33 cm

Inventar

Stethoskop

Der Hauptbestandteil des Stethoskops ist die Hörmuschel, die auf die zu untersuchende Stelle angelegt wird. Die Hörmuschel ist aus einem rostfreien Metall gefertigt und hat die Form eines Behälters. Auf der unteren Seite ist eine rotbraune transparente Membrane angebracht, die den vitalen Bestandteil der Hörmuschel darstellt. Die Membrane ist in einem rundförmigen Rahmen befestigt, der nach Bedarf entfernt und die Membrane ausgetauscht/entfernt werden kann. Oben auf der Hörmuschel gibt es einen Ansatz, auf dem zwei rote Gummischläuche befestigt sind. Auf dem anderen Ende sind zwei Metallröhrchen auf die Gummischläuche aufgesteckt. Die Metallröhrchen sind in der Nähe des Kontaktes zwischen Gummi und Metall mit einem metallenen Band miteinander verbunden. Der metallene Band ist in der Mitte beweglich, wodurch die Flexibilität des Stethoskops ermöglicht wird. Am Ende der Metallröhrchen gibt es Ohrstöpsel aus schwarzem Kunststoff. Das Stethoskop ist für die Untersuchung der Innenorgane mit dem Hören bestimmt.

Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde das Stethoskop vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-838

Materialien: Metall, Gummi, Kunststoff

Dimensionen: L:68 cm

Inventar

Tablett für chirurgische Instrumente

Das Tablett mit dem Deckel besteht aus perforiertem Blech. Auf dem Tablett gibt es Untersätze bzw. Träger für verschiedene Instrumente. Die Untersätze bzw. Träger sind mit je zwei Nieten auf dem Boden befestigt. Auf der Innenseite der kürzeren Seitenteile sind zwei Griffe eingearbeitet, die nach innen gerichtet sind. Unten hat das Tablett kleine knopfähnliche „Füsschen“. Das Tablett wurde für die Sterilisierung und Aufbewahrung des chirurgischen Instrumentariums verwendet.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1063

Materialien: rostfreier Stahl

Dimensionen: H: 2,3 cm, B: 27,5 cm, T: 13, 5 cm

Inventar

Tasse

Der emaillierte rechteckige Behälter mit blauem Rand diente als Ablage für nicht sterile Materialien. Die Wände sind nach außen geneigt und ebenso auch die rundlichen Ränder des Behälters. Für die Ausstellung über das Krankenhaus Franja (1986─1998) wurde der Behälter von Danilo Šuligoj geschenkt, dem ehemaligen Sanitäter im Krankenhaus Franja.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1045

Materialien: Metall, Email

Dimensionen: H: 3,5 cm, B: 11 cm, L: 18, 5 cm

Inventar

Skalpell

Das Skalpell, das Operationsmesser, ausgearbeitet aus rostfreiem Stahl, besteht aus dem funktionellen (Klinge) und dem Halteteil (Griff). Auf dem Griff ist ungefähr in der Mitte das Hippokrates-Symbol (Schlangenstab) mit dreiköpfiger Krone eingeprägt. Darunter, senkrecht gesehen, gibt es ein kleines Quadrat mit der Aufschrift „V3M“. Neben dem Quadrat eingeprägt ist noch „Y.Y.A. 1936“. Oben ist die Klinge rundlich und verdickt, unten scharf. Die Klingen gehen in eine ebenso scharfe Spitze über. Der Griff ist an der Klinge dünner als an dem anderen Ende. Das Skalpell ist ein Bestandteil des chirurgischen Instrumentariums.

Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde das Skalpell vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-834

Materialien: rostfreier Stahl

Dimensionen: H: 2,10 cm, L: 19,30 cm, T: 1,30 cm

Inventar

Chirurgische Säge

Chirurgische Säge mit scharfer gezackter Klinge, die am Ende ovalförmig gestaltet ist. Ungefähr ein Drittel der oberen Kante am Ende der Klinge ist nicht gezackt. Die übrigen zwei Drittel der Klingenkante sind in eine Art von Stützleiste eingespannt. Die Stützleiste ist auf den Griff gehakt und kann einfach von den Trägern entfernt werden. Die Klinge selbst ist ebenso fest in den Griff eingespannt. Der Griff hat die Form einer halben Schlaufe. Die chirurgische Säge wurde vom Arzt Adam aus Triest verwendet, der während des Kriegs eine Woche in Labinje verbrachte. Die Säge wurde auf der ständigen Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja ausgestellt, 1986─1998.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1057

Materialien: rostfreier Stahl

Dimensionen: H: 4 cm, L: 29,5 cm, B: 1cm

Inventar

Greifzange

Die Greifzange ist aus rostfreiem Stahl ausgearbeitet und besteht aus dem Verschlussmechanismus, zwei Fingerschlingen, Griffteilen, aus dem Gelenk, funktionellem Teil und aus dem Greifelement. Jede Hälfte des Greifelementes ist mit Zacken ausgestaltet. Auf dem linken Griffteil ist auf der Außenseite, unmittelbar unter dem Gelenk das Hippokrates-Symbol (Schlangenstab) mit dreiköpfiger Krone eingeprägt. Senkrecht darunter gibt es die Aufschrift „Y.Y.A. 1936“. Am Gelenk sind die beiden Teile der Greifzange mit einer Schraube verbunden. Ein Teil des Gelenks ist verdickt, der andere Teil passt auf der inneren Seite schön in den verdickten Teil. Der Verschlussmechanismus ist 3-stufig und besteht aus drei Zacken auf dem linken Greifstück und aus einer Zacke auf dem rechten Greifstück. Die Zacken passen ineinander und bilden so einen Verschluss. Die Greifzange ist ein Bestandteil des chirurgischen Instrumentariums.
Für die Ausstellung über das Partisanenkrankenhaus Franja (1986─1998) wurde das Arzneimittel vom Dr. Viktor Volčjak geschenkt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-833

Materialien: rostfreier Stahl

Dimensionen: B: 8 cm, L: 18 cm

Inventar

Container

Runder gerippter Container aus Blech, mit einem Deckel, der in der Mitte einen Griff hat und beidseitig einen kleineren Stahlband zum Fixieren des Deckels. In solchen Containern kam ab März 1944 die Hilfe, die mit Fallschirmen aus den Alliierten-Flugzeugen abgeworfen wurde. Der Container war Bestandteil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja. Der Container wurde erhalten, weil er in der Baracke ausgestellt wurde, die während des Hochwassers im Jahr 2007 nicht abgeschwemmt wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/470-9

Materialien: Blech, Stahl

Dimensionen: H: 44,50 cm, 2r = 35 cm

Inventar

Basislebensmittelpaket zum Überleben - EMERGENCY RATION TYPE E-1 KIT

Die walzförmige Schachtel mit Deckel besteht vollkommen aus stärkerem Karton. Auf der Deckelinnenseite ist eine Liste der Basislebensmittel und -Gegenstände zum Überleben aufgeklebt: Lebensmittel (Kekse, Rosinen, Teebeutel, Zuckerwürfel, Reis, Salz, Pfeffer, Milch- und Eierpulver, Schokolade, verschiedene Konserven) und verschiedene Hilfsmittel (Streichholzschachtel, Jagdmesser, Moskitonetz und Repellent, Tabak, Essbesteck und Nähzeug, Steigeisen und Überlebenshandbuch). Solche Überlebensausrüstungskomplette wurden von der amerikanischen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg verwendet. Vermutlich kam dieser Komplett in das Krankenhaus Franja mit dem amerikanischen Pilot Harold Adams, als dieser im Februar 1944 wegen der Verletzung ins Krankenhaus gebracht wurde. Wegen der Feuchtigkeit in der Schlucht wurde die Schachtel bereits vor Jahren ins Depot des Museums Cerkno weggeräumt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-7/369

Materialien: Karton

Dimensionen: H: 47 cm, B: 33 cm

Inventar

Kochlöffel

Der Kochlöffel besteht aus einem langen Griff, der sich in einen Löffel erweitert, mit dem Lebensmittel beim Kochen gerührt wurden. Am Ende des Griffes hat der Kochlöffel ein Bohrloch zum Aufhängen. Der Kochlöffel war ein Teil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja und zum Rühren der Lebensmittel beim Kochen in einem größeren Topf oder im Kessel verwendet. Der Kochlöffel hat sich in der Küche trotz dem Hochwasser im Jahr 2007 erhalten.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-7/287

Materialien: Holz

Dimensionen: B: 5 cm, L: 63 cm

Inventar

Küchenbrett

Massives Küchenbrett aus einem Stück Holz, mit geformtem Griff. Das Küchenbrett diente, um das Fleisch und andere Lebensmittel zu schneiden. Es war Bestandteil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja. „Durch ein Wunder“ überlebte das Küchenbrett das Hochwasser im Jahr 2007, weil es im Bett des Bachs Cerknica ca. 4 km von dem Krankenhaus Franja entfernt gefunden wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-7/290

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 3 cm, L: 47 cm, B: 25 cm

Inventar

Schöpflöffel

Der ovalförmige Schöpflöffel aus Aluminium hat einen langen Stahlgriff mit einem Häkchen zum Aufhängen am Ende. Der Griff ist mit zwei Nieten befestigt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-7/304

Materialien: Aluminium, Stahl

Dimensionen:H: 36 cm, B: 5 cm, L: 11,50 cm

Inventar

Zwiebackform

Die Backform aus Stahl besteht aus einem quadratförmigen Rahmen, auf den waagerecht vier Bänder mit Nieten befestigt sind. In jedem Band sind 4 Stahlrollen eingearbeitet. Rechtwinklig zu diesen Bändern ist auf den Rahmen der Griff mit Nieten befestigt. Die Backform diente dazu, während des zweiten Weltkriegs in Cerkno Zwieback für die Bedürfnisse des Partisanenkrankenhauses Franja zu backen.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1047

Materialien: Stahl

Dimensionen: H: 8,5 cm, B: 15 cm, T: 3 cm

Inventar

Menage

Der kleinere ovalförmige Militärtopf aus Aluminium hat unter dem oberen verdickten Rand einen mit drei Nieten befestigten Griffträger, geformt aus einem dickeren Aluminiumdraht. Die Menage war Bestandteil des Inventars im Krankenhaus Franja und wurde nach der Katastrophe im Jahr 1989 ins Depot des Museums Cerkno weggeräumt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/486-2

Materialien: Aluminium

Dimensionen: H: 8 cm, L: 13 cm, B: 5 cm

Inventar

Menage

Der aus Aluminium bestehende Deckel der italienischen Menage hat die Form einer Niere. Auf einer Seite hat die Menage unter dem oberen verdickten Rand einen mit drei Nieten befestigten Griffträger, auf der anderen Seite mit zwei Nieten befestigten Stift. Die Menage war Bestandteil des Inventars im Krankenhaus Franja und wurde nach der Katastrophe im Jahr 1989 ins Depot des Museums Cerkno weggeräumt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/488-2

Materialien: Aluminium

Dimensionen: H: 4,50cm, L: 18 cm, B: 9 cm

Inventar

Teller

Mittelgroßer Suppenteller aus Aluminium. Unter dem Rand ist schlecht sichtbares Herstellerlogo eingeprägt. Das Logo ist rundförmig, sichtbar sind nur der Buchstabe O und die Nummer 99%. Der Teller war Bestandteil des Inventars im Krankenhaus Franja und wurde nach der Katastrophe im Jahr 1989 ins Depot des Museums Cerkno weggeräumt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510: IDR;PBF-9/487-1

Materialien: Aluminium

Dimensionen: H: 3 cm, 2r = 21,5 cm

Inventar

Petroleumlampe

Die ovalförmige Lampe ist aus Stahl gefertigt. Auf dem Sockel ist die Aufschrift sichtbar: FEUREHAND Nr. 275, MADE IN GERMANY. Auf dem Sockel gibt es auch eine rundförmige Öffnung mit einem Deckel, die dazu diente, Petroleum in die Lampe einzugießen. Der Glasteil, der fehlt, wurde durch das Gehäuse und unmittelbar durch den Draht in der Form der Buchstabe X geschützt. Auf dem Glasteil wurde noch ein Aufsatz mit kleinen Löchern am Rand und mit Luftöffnungen unter dem rundförmigen Deckel befestigt. Auf dem Deckel ist ein Ring zum Aufhängen befestigt.
Auf das Gehäuse ist mit einem Häkchen eine größere halbkreisförmige Halterung (aus Draht) aufgehängt. Die Lampe war Bestandteil des Inventars im Krankenhaus Franja und hat sich erhalten, weil sie in der Baracke ausgestellt wurde, die vom Hochwasser im Jahr 2007 nicht abgeschwemmt wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/492-2

Materialien: Stahl

Dimensionen: H: 36 cm, B: 16 cm

Inventar

Petroleumlampe

Erhalten hat sich der untere Teil der Petroleumlampe aus hellgrünfarbigem Glas mit schöner Verzierung. Auf dem Hals gibt es einen metallenen Ring, auf den der obere Teil der Lampe angeschraubt wird. In der Mitte ist die Lampe verengt, hier ist ein metallener Halbring angeschraubt, auf den Halbring ist eine längliche Drahthalterung befestigt. Auf dem verengten Teil der Lampe gibt es die Aufschrift: DITMAR
Made in … der Rest ist nicht sichtbar. Ditmar war eine berühmte Fabrik für die Herstellung der Leuchtkörper in Wien. Der verengte Teil ist teilweise abgeschlagen, es fehlt der obere Teil der Lampe. Die Lampe war Bestandteil des Inventars im Krankenhaus Franja und wurde nach der Katastrophe im Jahr 1989 ins Depot des Museums Cerkno weggeräumt.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-7/394

Materialien: Glas, Metall

Dimensionen: H: 24 cm, B: 12, G: 10 cm

Inventar

Schublade mit Abteilen

Die Schublade besteht aus Fichtenholz, sie ist durch Nageln zusammengefügt und naturbelassen. Die Seitenteile sind an den Ecken durch Nuten zusammengefügt, der Boden ist mit Nageln auf die Seitenteile befestigt. Die Schublade ist in sechs gleich große Abteile aufgeteilt, in denen Nägel aufbewahrt waren. Die Schublade wurde im Krankenhaus Franja ausgearbeitet und war Bestandteil des Inventars im Personalzimmer, in dem sein Arbeitsplatz auch der Schuster Alois Trummel hatte.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-10/128

Materialien: Fichtenholz

Dimensionen: H: 8,50 cm, L: 41 cm, B: 23,50 cm

Inventar

Behälter für Petroleum

Blechbehälter, schwarzfarbig, in der Form eines Quaders mit Deckel. Der Deckel hat einen Griff mit nach oben gewölbter Aufschrift SPLENDENTE und mit einem eingearbeiteten Ausguss zum Ausgießen von Flüssigkeiten. Neben dem Ausguss gibt es eine kleine Schlinge zum Aufhängen. Auf den engeren Seitenteilen ist die Aufschrift AUREOLA zweimal wiederholt, ebenso auf den breiteren Seitenteilen, auf denen oben noch die Aufschrift SOCIETA ITALIANA REL. PETROLIO und in der Mitte die Aufschrift NAFTA gibt. Der Rest ist unlesbar. Der Inhalt des Behälters beträgt ca. 3 l. Der Behälter war Bestandteil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja. Im Behälter wurde Petroleum aufbewahrt, das für die Beleuchtung gebraucht wurde. Weggeräumt ins Depot des Museums Cerkno wurde der Behälter nach der Katastrophe im Jahr 1989.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/485

Materialien: Metall

Dimensionen: H: 22,50 cm, B: 14 cm, T: 10 cm

Inventar

Basis für Bürsten und Besen

Holzbasis mit Löchern, in die mittels eines Schnürchens einzelne Schöpfe schwarzfarbiger Naturrosshaare befestigt sind. Die Bürste ist nicht fertiggestellt. Die zweite Basis für die Bürste besteht aus zwei Teilen, ebenso die Basis für den Besen. Diese Gegenstände entstanden während des Kriegs im Invalidenheim des Krankenhauses Franja, in dem sich die Invaliden die Zeit unter anderem auch durch die Fertigung solcher Hilfsmittel verkürzten.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-13/232, 233, 235

Materialien: Holz, Rosshaar

Dimensionen: H: 1 cm, B: 5 cm, L:17 cm; H: 1,50 cm, B: 4 cm, L: 11,50 cm; H: 4 cm, B: 4 cm, L: 22 cm

Inventar

Stuhl

Der einfach ausgearbeitete Stuhl ohne Rückenlehne (Stockerl) besteht aus der Sitzfläche und aus zwei Beinen, die unten in der Form eines Trapezes ausgeschnitten sind. Die Stuhlbeine sind durch vier Leisten verbunden, je zwei oben und unten. Er war Bestandteil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja. Er wurde erhalten, weil er in der Baracke ausgestellt wurde, die während des Hochwassers im Jahr 2007 nicht abgeschwemmt wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:510:IDR;PBF-9/425

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 45 cm, B: 39,50 cm, T: 34,50 cm

Inventar

Stuhl

Stuhl aus Fichtenholz ohne Rückenlehne. Der Stuhl besteht aus der Sitzfläche, zwei Seitenteilen und einer Ablage. Auf einem von den Seitenteilen sind ein rechteckiger Rahmen und innerhalb des Rahmens der Buchstabe V eingeprägt. Vermutlich stammt der Stuhl von einem von den italienischen Militärstützpunkten in der Nähe. Der Stuhl wurde aus dem Partisanenkrankenhaus Franja für den Bedarf der ständigen Ausstellung über das Krankenhaus Franja, 1986─1998, gebracht.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1065

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 47 cm, B: 43,2 cm, T: 27,7 cm

Inventar

Stiefelknecht ‘‘Zajc‘‘ ─ Hilfsmittel zum Ausziehen von Stiefeln

Ein kleineres Holzbrett ist auf einem Ende halbkreisförmig ausgeschnitten (in der Form des Buchstaben U) und mit Nageln auf einen Quader befestigt, so dass der ausgeschnittene Teil des Brettes vom Boden erhoben ist. In den Ausschnitt passt die Ferse eines Stiefels oder einer anderen Schuhe. Der Stiefelknecht diente als ein Hilfsmittel für leichteres Ausziehen der Stiefel. Er war Bestandteil des originalen Inventars im Krankenhaus Franja. Er wurde erhalten, weil er in der Baracke ausgestellt wurde, die während des Hochwassers im Jahr 2007 nicht abgeschwemmt wurde.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-9/248

Materialien: Holz

Dimensionen: H: 6,50 cm, L: 54 cm, B: 14 cm

Inventar

Pianoakkordeon

Pianoakkordeon, hergestellt vom Unternehmen Settimio soprani aus dem Ort Castelfidardo in Italien in den Jahren 1939─1942. Das Pianoakkordeon ist 3-stimmig und hat 120 Bässe. Register: rechte Hand 2; linke Hand 1, Schaltregister. Das Pianoakkordeon hat originalen schwarzen Koffer, aufbewahrt ist es aber in einem Ersatzkoffer. Umfang: rechte Hand f─a3. Im Krankenhaus Franja wurde das Pianoakkordeon für den Musikunterricht und zur Unterhaltung verwendet.

Sammlung: Partisanenkrankenhaus Franja

ID: 510:IDR;PBF-1049

Materialien: Holz, Metall, Kunststoff

Dimensionen: H: 46 cm, B: 42 cm, T: 28 cm

Sammlung Partisanenkrankenhaus Franja

Inventar

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